AUSSTELLUNG MIT WERKEN VON DEPERO UND ANDEREN KÜNSTLERN IN BORGO VALSUGANA

In Borgo Valsugana wurde die von der für das Vermögen zuständigen Regionalassessorin Waltraud Deeg angeregte Ausstellung mit 82 Werken von 52 Künstlern eröffnet.
Die Gemälde können bis zum 29. Jänner von Dienstag bis Sonntag von 10.00 bis 12.00 Uhr und von 15.00 bis 18.00 Uhr besichtigt werden.

Veröffentlichungsdatum: Montag, 19. Dezember 2022

Beschreibung

„Il cammino dell’Autonomia attraverso il suo territorio, i suoi borghi e le sue genti lautet die Ausstellung, die in dem der Künstlerin Klien gewidmeten Raum im Rathaus in Borgo Valsugana eröffnet wurde. Die Werke sollen die enge Verbindung zwischen dem Gebiet und seiner Bevölkerung darstellen und decken den Zeitraum von 1925 mit August Von Meissl und Giuseppe Sannicolò über zahlreiche lokale und über die Grenzen hinaus mehr oder wenige bekannte Künstler, die unsere Region aus ihrer Sicht beschreiben, bis 2020 mit Aaron Kosova.

„Diese Gemälde gehören der Sammlung der Region Trentino-Südtirol, die aus ungefähr 2.000 Stücken besteht, darunter viele Meisterwerke, wie jene von Depero und einem von Dallabrida, die auch in Borgo Valsugana zu sehen sind“, erklärte die Vizegeneralsekretärin der Region Antonella Chiusole anlässlich der Eröffnung. „Diese Werke zeugen vom klaren Willen, ein kulturelles und künstlerisches Erbe zu bewahren, das von Künstlern aus dem Trentino und aus Südtirol, von ladinischen, zimbrischen und fersentalerischen Künstlern, aber auch von einigen außerhalb der Region geschaffen wurde, die ihre Inspiration und künstlerische Heimat in Trentino-Südtirol gefunden haben.“

Die Ausstellung besteht aus vier Teilen. Im ersten Teil ist ein Stillleben von Fortunato Depero zu bewundern, das auf der Rückseite eines Fragments des Schildes des alten im Jahre 1925 abgerissenen Meraner Grand Hotel Bristol gemalt wurde, von dem nur noch einige Schwarzweiß-Fotografien vorhanden sind. Die Farben des Hotelschildes sind nur aus dem Gemälde, von dem ein Foto der Rückseite hier abgebildet wird, zu entnehmen.

„Als die für das Vermögen zuständige Regionalassessorin ist es mir eine Freude, dass dieses Erbe in unserem Gebiet und von unserer Bevölkerung besichtigt werden kann“, sagte Waltraud Deeg. „Es zeugt vom Wert unserer Kunstschaffenden, die einen großen Beitrag zur Kunstgeschichte auf regionaler und nationaler Ebene geleistet haben. Das durch den bewussten Zugang zu den kulturellen und landschaftlichen Gütern erzeugte Gefühl der Schönheit trägt zur persönlichen Entwicklung und zur Entstehung des Zugehörigkeitsgefühls und der Identität der einzelnen Bürgerinnen und Bürger bei.“

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Letzte Änderung:Dienstag, 20. Dezember 2022