Beschreibung
Im Rahmen des „Festivals dello Sport“ in Trient besuchte die Trentiner Meisterin im Rettungsschwimmen und Paddleboard Cornelia Rigatti die Ausstellung „L’arte annulla il rischio“ im Amtsgebäude der Region, die Teil der Initiative ist, durch die der Kunstwerkebestand der Region zugänglich gemacht werden soll.
Vor einigen Tagen wurde Cornelia Rigatti als Paddleboard-Vizeweltmeisterin im technischen Rennen (über eine Strecke von 5 Kilometern auf einem dreimal zu bewältigenden, M-förmigen Rundkurs) bestätigt und gewann erneut die Bronzemedaille in der Langstrecke (18 km). Im Staffelrennen der Nationen holte das italienische FISW-Team, bestehend aus Andrea Niciarelli (Paddleboard), Cecilia Pampinella (SUP), Cornelia Rigatti (Paddleboard) und Claudio Nika (SUP), Silber. Dies war ein historisches Ergebnis für das italienische Team, das im letzten Jahr nur den vierten Platz belegte.
Bei den diesjährigen Italienmeisterschaften im Rettungsschwimmen gewann sie zudem zwei Mal Gold im Kanu- und Board-Rennen, Silber in der Disziplin Oceanwoman und Bronze in der Punktewertung in offener See.
Ihr vielleicht prestigeträchtigstes Ergebnis erzielte die Athletin des Sportvereins „Amici Nuoto Riva“ jedoch vor kurzem, als sie bei den SUP-Weltmeisterschaften vier Medaillen (zwei Silber-, eine Bronze- und eine Kupfermedaille) mit nach Hause brachte und somit die drei 2022 gewonnenen Medaillen übertraf.
Cornelia ist dreifache Europameisterin im Rettungsschwimmen in den Disziplinen Rettungsbrett, Oceanwoman und Oceanwoman-Staffette. Bei den Europameisterschaften war ihr bestes Einzelergebnis der 4. Platz in der Disziplin Rettungsbrett, gefolgt vom 6. Platz in der Disziplin Oceanwoman (Schwimmen, Rettungsbrett, Kanu, Laufen) und vom 7. Platz im Kanu.
„Ich bin mit den diesjährigen Ergebnissen sehr zufrieden, obwohl die Wettkämpfe auch wegen der Wetterbedingungen in Belgien sehr schwierig waren“, erzählte die Trentinerin, die 2021 mit drei Europameistertiteln gestartet war. „Leider habe ich es nicht geschafft, mich in allen Wettkämpfen zu bestätigen, aber ich bin trotzdem zufrieden. Meine nächsten Ziele sind die Weltmeisterschaften im Rettungsschwimmen in Australien und die Weltmeisterschaften in Paddleboard-Langstrecke in Dänemark. Ich hoffe, in beiden Disziplinen wieder die Spitzenpositionen zu belegen.“