Der gesamten Bevölkerung und insbesondere den jungen Menschen die Möglichkeit zu bieten, die Lebendigkeit, die Ausdruckskraft und die Schönheit der Kunst zu erleben, indem die Kunstwerke im Besitz der Regionalverwaltung an verschiedenen Orten ausgestellt werden, ist das Ziel eines von Regionalassessorin Waltraud Deeg angeregten neuen Projekts.

Deeg erklärte, dass man die Wahrnehmung der Region als ein Netzwerk vermitteln möchte, als Ort der der Verbindung und der Zugehörigkeit, als Netzwerk der Gemeinden und Ort der Bildung im weitesten Sinne. Es handle sich um ein Projekt zur Gemeinschaftsentwicklung, bei dem durch die Entdeckung des Kunstwerkebestands der Körperschaft Region die Kenntnis und die Aufwertung der Region Trentino-Südtirol gefördert und die geografische und historische Identität sowie das Gefühl der Zugehörigkeit gestärkt werden sollen.  

Das Projekt besteht konkret in der Veranstaltung einer Reihe von Ausstellungen in verschiedenen Gemeinden der Region. Die vielfältigen Aspekte unseres Gebiets – Natur, Mensch und Technik, welche die für die Ausstellung ausgewählten Künstlern so eindrucksvoll dargestellt haben – sollen dadurch gemeinsam beleuchtet werden und bezeugen, wie wertvoll der Lebensraum unserer autonomen Region ist, den es – wie alle anderen wertvollen Dinge auch – zu schützen und zu verteidigen gilt.