Beschreibung
Im Rahmen der Hundertjahrfeier des Nationalen Forschungsrates (CNR) findet am 9. und 10. Juni die Veranstaltung „Holz, das Material der Zukunft“ statt, die vom Institut für Bioökonomie des CNR im MUSE - Wissenschaftsmuseum in Trient organisiert und von der Autonomen Region Trentino-Südtirol mitfinanziert wird.
Die Veranstaltung soll einen multidisziplinären Blick auf die jüngsten wissenschaftlichen Erkenntnisse und die Zukunftsaussichten der Forschung zum Thema Holz als natürliches Material und als Grundlage der Zivilisation und Kultur der Bergregionen werfen. Dabei handelt es sich um eine Säule der lokalen Wirtschaft und des territorialen Gleichgewichts, die sich im globalen Kontext als ein sehr wichtiges Element bei der Bewältigung der großen Herausforderungen des ökologischen Wandels und der Nachhaltigkeit erweist. In der Debatte soll insbesondere beleuchtet werden, wie eine sorgfältige Forst- und Waldbewirtschaftung und eine erneute Besinnung auf Holz als Rohstoff, der in immer vielfältigeren Kontexten verwendet werden kann, zur Bekämpfung des Klimawandels und zur Stärkung der Kreislaufwirtschaft beitragen kann.
Die Initiative wird am Freitag, den 9. Juni, mit einem musikalischen Vortrag eröffnet, bei dem die Klänge des Bratschen-Ensembles des Konservatoriums „F.A. Bonporti“ Trient eine von dem Musikethnologen, Regisseur und Musiker Renato Morelli moderierte Diskussion über die historische Rolle des Holzes bei der Herstellung von Klanginstrumenten begleiten.