Beschreibung
Es war ein wichtiges Treffen, das dazu beigetragen hat, die Beziehungen zwischen unserer Region und Mexiko im Gedenken an den aus Segno stammenden Jesuitenpater Eusebio Chini zu festigen.
Pater Kino wurde am 10. August 1645 in Segno im Nonstal geboren und starb am 15. März 1711 in Mexiko in Magdalena de Kino. Er war ein italienischer Jesuit, Missionar, Geograf, Entdecker, Kartograf und Astronom. Seine Fähigkeit, Frieden zu stiften und Brücken zwischen den Völkern zu bauen, gilt auch für die jungen Menschen von heute als Vorbild.
An dem Treffen nahm eine starke und engagierte institutionelle Delegation aus unserer Region teil, darunter der Regionalassessor Lorenzo Ossanna, die Bürgermeisterin der Gemeinde Predaia, der Vorsitzende des Kulturvereins Pater-Kino, Alberto Chini, der ehemalige Senator Franco Panizza, Senator Andrea Debertoldi und die beiden Abgeordneten Emanuela Rossini und Martina Loss.
Der Botschafter bekräftigte die Bereitschaft zur Zusammenarbeit im Rahmen der Gedenkfeierlichkeiten für eine so wichtige Persönlichkeit wie Pater Kino. In seiner Ansprache unterstrich Regionalassessor Ossanna die Bedeutung der Figur von Pater Kino für den Dialog zwischen verschiedenen Kulturen und Sprachen und führte unsere Region, in der die Zusammenarbeit zwischen den Sprachminderheiten gleichzeitig Hauptstärke, Besonderheit und Wert sind, als Modell an. Er schloss mit den Worten: „Pater Kino war ein Brückenbauer; meine institutionelle Verpflichtung besteht nun darin, diese Brücken zu beschreiten und sie beschreiten zu lassen“.
Der Kulturverein organisierte anlässlich des Aufenthalts in Rom ein Konzert zu Ehren von Pater Eusebio Francesco Chini in der Kirche St. Ignatius von Loyola. Die Musikstücke wurden von Mauro Neri und Maestro Armando Franceschini konzipiert und von den Jungen und Mädchen der Musikschule Celestino Eccher aufgeführt, die vom Ensemble Zandonai begleitet wurden.
Natürlich durfte der Besuch im Vatikan mit der ergreifenden Audienz beim Heiligen Vater nicht fehlen.