Der Regionalassessor für Sprachminderheiten Luca Guglielmi hat sich heute Morgen mit Professorin Elena Dai Prà im Amtsgebäude der Region getroffen, um über den Stand der Dinge nach der im Juli organisierten Tagung zur Ortsnamengebung bei Sprachminderheiten zu sprechen.

Das Treffen bot Gelegenheit, die Bedeutung der bisher geleisteten Arbeit zu bekräftigen und sich über die Zukunftsperspektiven auszutauschen. Regionalassessor Guglielmi gratulierte Professorin Dai Prà zur kürzlich erfolgten Ernennung zur ordentlichen Professorin an der Universität Trient und würdigte den Wert ihrer wissenschaftlichen und kulturellen Arbeit zu Themen im Zusammenhang mit sprachlichen Minderheiten.

Assessor Guglielmi betonte: „Der heutige Tag war ein bedeutender Moment, der es uns ermöglicht, eine wichtige Zusammenarbeit zu stärken. Wir blicken mit Interesse auf die neuen Projekte, mit denen bereits ab 2026 das ladinische, fersentalerische und zimbrische sprachliche Erbe in unserer Region weiter aufgewertet werden kann. Abschließend sagte Guglielmi: „Die Regionalverwaltung bekräftigt ihr Engagement für die Unterstützung von Initiativen in den Bereichen Forschung, Verbreitung und Zusammenarbeit mit der akademischen Welt, denn wir sind überzeugt, dass der Schutz der Sprachminderheiten eine strategische Grundlage für das kulturelle Wachstum und die Identität der gesamten regionalen Gemeinschaft darstellt“.