FUGATTI: „DAS GELUNGENE ZUSAMMENSPIEL ZWISCHEN TRIENT UND BOZEN HAT FÜR DIE BEVÖLKERUNG DER REGION HERVORRAGENDE ERGEBNISSE GEBRACHT“

„Dank der Bemühungen und des Zusammenwirkens von Trient und Bozen in dieser Legislaturperiode konnte eine Reihe wichtiger Ergebnisse zum Wohle der Bürger und Unternehmen in unserer Region erzielt werden, und das in einer schwierigen Zeit, die unser Gemeinwesen aufgrund des Gesundheitsnotstands auf eine harte Probe gestellt hat“. Mit diesen Worten aus dem Bericht zum Nachtragshaushalt wies der Präsident der Region Maurizio Fugatti im Regionalrat auf die Erfolge hin, die die Regionalregierung in den letzten fünf Jahren erzielt hat. Fugatti lobte den Teamgeist, der 2021 zur Genehmigung des Abkommens in Sachen öffentliche Finanzen zwischen der Regierung, der Region und den Provinzen führte. „Ein wichtiges Ziel, das in dieser Legislaturperiode erreicht wurde und einen weiteren Beweis für das Zusammenspiel, den Austausch und die Geschlossenheit von Trient und Bozen darstellt.

Veröffentlichungsdatum: Mittwoch, 19. Juli 2023

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„Dank der Bemühungen und des Zusammenwirkens von Trient und Bozen in dieser Legislaturperiode konnte eine Reihe wichtiger Ergebnisse zum Wohle der Bürger und Unternehmen in unserer Region erzielt werden, und das in einer schwierigen Zeit, die unser Gemeinwesen aufgrund des Gesundheitsnotstands auf eine harte Probe gestellt hat“. Mit diesen Worten aus dem Bericht zum Nachtragshaushalt wies der Präsident der Region Maurizio Fugatti im Regionalrat auf die Erfolge hin, die die Regionalregierung in den letzten fünf Jahren erzielt hat. Fugatti lobte den Teamgeist, der 2021 zur Genehmigung des Abkommens in Sachen öffentliche Finanzen zwischen der Regierung, der Region und den Provinzen führte. „Ein wichtiges Ziel, das in dieser Legislaturperiode erreicht wurde und einen weiteren Beweis für das Zusammenspiel, den Austausch und die Geschlossenheit von Trient und Bozen darstellt. Diese prägen auch heute noch unser Vorgehen in den komplexen Verhandlungen mit dem Wirtschafts- und Finanzministerium im Hinblick auf eine endgültige und strukturelle Lösung für die noch offenen Fragen der Vergangenheit“, erinnerte Fugatti, „da die Regierung der Sonderautonomie von Trentino-Südtirol seit dem Mailänder Abkommen noch nicht die gebührende Achtung schenkt.“

„Ich bin der Überzeugung, dass das geschlossene Auftreten der drei Körperschaften und das gemeinsame Agieren unserer Sonderautonomie zur raschen Erreichung dieses ehrgeizigen Ziels führen wird, sodass die Erfolge der letzten fünf Jahre, als gleichermaßen komplexe rechtliche und wirtschaftliche Herausforderungen bewältigt wurden, sich abermals bestätigen“, so Fugatti.

„Dieses geschlossen Auftreten galt nicht nur den gemeinsamen Finanzfragen“, betonte der Präsident, „unsere Zusammenarbeit hat auch in anderen Bereichen von regionalem Belang seine Wirkung gezeigt: Allem voran bei der Umsetzung der Delegierung von Befugnissen betreffend die Verwaltungs- und Organisationstätigkeit zur Unterstützung der Gerichtsämter und deren Personalaufstockung, bei der Projektfinanzierung für die Brennerautobahn sowie bei der Stärkung der Rolle der Region als Bindeglied, die zur Ausarbeitung eines Einvernehmensprotokolls für die Realisierung gemeinsamer auf Zusammenarbeit und Synergie beruhender Initiativen der drei Körperschaften in den verschiedenen Bereichen geführt hat, die transversale Interessen wie beispielsweise Gesundheitswesen, Förderung der Autonomiekultur, Sozialpolitik, Energie und Mobilität betreffen.“

„Abschließend kann man durchaus behaupten, dass die Grundlage für das unerlässliche gegenseitige Vertrauen geschaffen wurde und die Mittel bereitgestellt wurden, die in der nächsten Legislaturperiode ermöglichen werden, den eingeschlagenen Weg fortzusetzen“, unterstrich Fugatti. „Es ist nicht die Zeit für eine rückwärtsgewandte Haltung oder für Anschuldigungen, sondern wir müssen vielmehr gemeinsam auf das Ziel einer unverzichtbaren regionalen Dimension hinarbeiten, die in erster Linie den Interessen und Bestrebungen der Bürger gerecht wird und ebenso die Kultur der Autonomie fördert und vollständig zur Geltung bringt. Dabei kann die Region als natürliche Wegbereiterin für die Abstimmung unter den beiden Provinzen betrachtet werden, im Bewusstsein, dass auch auf der Ebene der Europaregion ein weitreichendes und entscheidendes gemeinsames Aktionsfeld besteht.“

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Letzte Änderung:Donnerstag, 20. Juli 2023