Beschreibung
„Innerhalb Februar wird das Vergabeverfahren betreffend die für Mitte 2024 vorgesehenen Arbeiten ausgeschrieben und der gesamte Umbau des ehemaligen Gefängnisgebäudes dürfte 2026 abgeschlossen sein“, gab der Präsident der Region Maurizio Fugatti anlässlich der feierlichen Eröffnung des Gerichtsjahres bekannt, als er auf den Stand der Arbeiten zur Verwirklichung des neuen Justizzentrums Trient einging.
„Die erste Bauphase betreffend die Verwirklichung des Parkplatzes auf der Ostseite ist abgeschlossen. Jetzt wird das Gebäude des ehemaligen Gefängnisses umgebaut. Das Ausführungsprojekt ist vollständig und muss nur noch genehmigt werden“, erklärte Fugatti.
Für die Errichtung des neuen Justizzentrums wurden 60 Mio. Euro bereitgestellt.
In der dritten Phase wird sich die Region mit dem Bau des neuen mit einer Tiefgarage ausgestatteten Gebäudes befassen, in dem die Staatsanwaltschaft und das Überwachungsgericht untergebracht werden. 2025 soll die entsprechende Planung fertig gestellt sein und das Vergabeverfahren eingeleitet werden.
Die letzte Phase betrifft den Umbau des historischen Justizpalastes, die erst nach Abschluss der vorgenannten Phasen stattfinden wird, um den Umzug der Gerichtsämter und gleichzeitig die Fortführung der Rechtsprechungstätigkeit zu gewährleisten.
Was das Justizzentrum Bozen betrifft, wurde in der Nähe des Justizpalastes eine Immobilie ausfindig gemacht, die sich dazu eignet, sämtliche Gerichtsämter unterzubringen. Die Finanzressourcen für den Erwerb der Immobilie stehen bereit. Derzeit laufen noch technische Überprüfungen sowie Gespräche mit den Gerichtsämtern, anschließend wird eine endgültige Entscheidung getroffen.