Beschreibung
Ein neuer technischer Arbeitskreis mit Vertretern des Justizministeriums, der Autonomen Provinz Trient und der Autonomen Region Trentino-Südtirol wurde heute am Sitz des Ministeriums in der Via Arenula in Rom aus der Taufe gehoben. Im Mittelpunkt der heutigen Sitzung standen das Problem des Personalmangels und der Insassenanzahl in der Strafanstalt in Spini di Gardolo sowie die Delegierung von Befugnissen betreffend die Verwaltungs- und Organisationstätigkeit zur Unterstützung der Gerichtsämter. Die Sitzung sei positiv verlaufen, meinte der President der Region Maurizio Fugatti am Ende. Er sprach seine Hoffnung aus, dass der Austausch im Rahmen des technischen Arbeitskreises zur Einhaltung der Vereinbarungen über die Anzahl von Insassen und Gefängnispolizisten in Spini di Gardolo seitens des Justizministeriums führen möge. Auch solle ein Einvernehmen über die Delegierung der Befugnisse im Justizbereich an die Region erzielt werden, denn die bestrittenen Ausgaben seien jedes Jahr höher als die mit dem Staat vereinbarten, erklärte der Präsident. Eine neue Sitzung steht bereits nächste Woche an. Das Ziel sei es, möglichst schnell geeignete Lösungen zu finden, so Fugatti.