JUSTIZ - TECHNISCHER ARBEITSKREIS MIT VERTRETERN DES MINISTERIUMS, DER PROVINZ TRIENT UND DER REGION TRENTINO-SÜDTIROL GEGRÜNDET

Bei der ersten Sitzung waren der Präsident der Region Maurizio Fugatti, Unterstaatssekretär Andrea Ostellari, der Kabinettschef des Justizministeriums Alberto Rizzo, der Leiter der Generaldirektion für Insassen und Vollzugsbehandlung der Abteilung für die Gefängnisverwaltung (DAP) Gianfranco De Gesu, der Generalsekretär der Region Michael Mayr, der Kabinettschef der Region Marcello Torregrossa und die Leiterin der Abteilung für verfassungsrechtliche Angelegenheiten der Provinz Trient Valeria Placidi anwesend.

Veröffentlichungsdatum: Mittwoch, 01. März 2023

Beschreibung

Ein neuer technischer Arbeitskreis mit Vertretern des Justizministeriums, der Autonomen Provinz Trient und der Autonomen Region Trentino-Südtirol wurde heute am Sitz des Ministeriums in der Via Arenula in Rom aus der Taufe gehoben. Im Mittelpunkt der heutigen Sitzung standen das Problem des Personalmangels und der Insassenanzahl in der Strafanstalt in Spini di Gardolo sowie die Delegierung von Befugnissen betreffend die Verwaltungs- und Organisationstätigkeit zur Unterstützung der Gerichtsämter. Die Sitzung sei positiv verlaufen, meinte der President der Region Maurizio Fugatti am Ende. Er sprach seine Hoffnung aus, dass der Austausch im Rahmen des technischen Arbeitskreises zur Einhaltung der Vereinbarungen über die Anzahl von Insassen und Gefängnispolizisten in Spini di Gardolo seitens des Justizministeriums führen möge. Auch solle ein Einvernehmen über die Delegierung der Befugnisse im Justizbereich an die Region erzielt werden, denn die bestrittenen Ausgaben seien jedes Jahr höher als die mit dem Staat vereinbarten, erklärte der Präsident. Eine neue Sitzung steht bereits nächste Woche an. Das Ziel sei es, möglichst schnell geeignete Lösungen zu finden, so Fugatti.

Weitere Informationen

Benutzerlizenz
Gemeinfrei

Letzte Änderung:Mittwoch, 01. März 2023